HACCP
Hazard Analyses Critical Control Points
Frei ins Deutsche übertragen bedeutet es, dass in einem betreffenden Objekt (Gebäude, Produktionsstätte) kritische Punkte für Schädlingsüberwachung ständig gesichert werden. Dieses Verfahren soll in die LMHV integriert werden.
Die Anwendung des HACCP-Konzeptes umfasst ein Bündel von Aufgaben, die Sachkenntnisse auf epidemiologischen, veterinärmedizinischen, lebensmittelchemischen, toxikologischen und lebensmittelmikrobiologischen Gebiet sowie im Qualitätsmanagement voraussetzen.
LMHV
Lebensmittelhygieneverordnung
Verordnung über Anforderungen an die Hygiene beim Herstellen, Behandeln und in Verkehr bringen von Lebensmitteln tierischen Ursprungs im TierLMHV
Am 14.06.1993 wurde die EG Richtlinie 93/43/EWG verabschiedet. Sie stellt die Grundlage für nationale gesetzliche Regelung auf dem Gebiet der Hygiene dar. Sie bildet gleichzeitig die Voraussetzung für ein einheitliches Verfahren, für die Qualitätssicherung und schließlich für das EG Zertifikat.
EG -Verordnung Nr. 852/2004 des europäischen Parlaments und des Rates vom 29. April 2004 über Lebensmittelhygiene.
IPM
Integratet Pestmanagement
= integrierte Schädlingskontrolle
D.h. das Hauptziel ist die Schädlingsfreihaltung, die durch ständige Überwachung der Schädlingssituation erzielt wird. Von wesentlicher Bedeutung ist die Befallsermittlung, die durch Hilfe von Monitoring (Klebefallen, Pheromonfallen, Köderstationen) durchgeführt und in einem Protokoll dokumentiert wird.
Bekämpfungen werden durchgeführt - soweit erforderlich - nach dem neuesten Stand der Technik und unter Beseitigung der erkannten Ursachen und hygienischen Mängel (Prophylaxe).